Gewähltes Thema: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Zentrieren von Ton. Willkommen! Hier lernst du, wie Ton mit Ruhe, Gefühl und klaren Handgriffen exakt in die Mitte kommt – damit jedes Gefäß stabil startet und kreativ endet. Teile deine Fragen und abonniere, um keine neuen Töpferimpulse zu verpassen.

Vorbereitung: Ton, Werkzeug und Arbeitsplatz

Wähle eine überschaubare Menge Ton, zum Beispiel 500 bis 800 Gramm, und wedgle sie sorgfältig, bis die Masse homogen wirkt. So entfernst du Lufteinschlüsse, verteilst Feuchtigkeit gleichmäßiger und bereitest die Struktur auf den gleichmäßigen Druck beim Zentrieren vor. Verrate uns in den Kommentaren, welche Menge dir am liebsten ist.

Körperhaltung und Atem: Stabilität von Kopf bis Fuß

Wähle eine Sitzhöhe, bei der deine Knie leicht über der Hüfte sind. Der Pedal-Fuß bleibt beweglich, der andere geerdet. Nähe zur Scheibe so, dass Ellbogen komfortabel am Körper anliegen und Kraft nicht über ausgestreckte Arme verloren geht.

Körperhaltung und Atem: Stabilität von Kopf bis Fuß

Aktiviere deine Körpermitte sanft, ziehe die Schultern weg von den Ohren und lege die Ellbogen stabil auf die Oberschenkel. So überträgst du Druck kontrolliert, vermeidest Zittern in den Handgelenken und bewahrst dir länger präzise Kraft beim Zentrieren.

Kegeln: Auf und ab zur perfekten Mitte

Starte mit mittlerer Geschwindigkeit. Die linke Hand stabilisiert unten, die rechte führt nach oben. Beide Hände arbeiten als Einheit, der Druck kommt über den Körper, nicht nur aus den Fingern. Zwei bis drei Wiederholungen genügen oft, um die Masse zu sammeln.

Kegeln: Auf und ab zur perfekten Mitte

Forme mit der rechten Hand eine Kappe, während die linke zur Stütze wird. Drücke den Ton vom Kegelgipfel gleichmäßig nach unten, bis ein niedriger, fester Hügel entsteht. Achte auf Symmetrie und vermeide seitliches Wegdriften durch gleichmäßige Gegenkräfte.
Wenn der Ton gegen deine Hand klopft, verlangsame zuerst. Stabilisiere die Basis, erhöhe leicht den Gegenandruck der linken Hand und führe mit der rechten ruhig nach oben. Komprimiere anschließend den entstandenen Hügel, bevor du weiterarbeitest.

Fehlerbilder erkennen und beheben

Neigt sich der Kegel, drückst du wahrscheinlich seitlich ungleich. Korrigiere, indem du vom höheren Bereich aus zum Zentrum arbeitest, mit klarer Gegenkraft der anderen Hand. Kleine, wiederholte Korrekturen sind wirkungsvoller als ein großer Impuls.

Fehlerbilder erkennen und beheben

Drei Übungsrunden, die wirken

Zehn Minuten Kegeln mit Restton, fünf Minuten langsames Zentrieren in Zeitlupe, fünf Minuten Augen halb schließen und nur fühlen. Notiere Beobachtungen, vor allem Atemtempo und Druckwege. Berichte uns deine Fortschritte in den Kommentaren.

Nachbereitung: Hände, Rad und Tonreste

Wische die Scheibe gründlich, sammle Schlämme für das Recycling, reinige Werkzeug sofort. Hände kurz abtrocknen statt völlig entfetten, damit Haut geschont bleibt. Hast du Tipps zur Wassersparsamkeit? Teile sie – die Werkstatt-Community profitiert.

Werkstattgeschichte: Meine erste Mitte

Mein erstes „zentrierte“ Stück tanzte wie ein wilder Kreisel. Ich machte einen Blumentopf daraus, lernte lachen – und übte Atem plus Anker. Eine Woche später klickte die Mitte plötzlich. Erzähl uns von deinem ersten ruhigen Moment am Rad und abonniere für mehr Geschichten.
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